Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer bedeutendere Rolle in der digitalen Transformation von Unternehmen. Studien zeigen jedoch ein heterogenes Bild zur Verbreitung von KI-Tools in deutschen Unternehmen – von „starker Nutzung“ bis hin zu „kaum eingesetzt“. Oft liegt dies daran, dass Führungskräfte nicht genau wissen, ob ihre Mitarbeitenden entsprechende Tools nutzen, oder ob diese lediglich auf kostenfreie Anwendungen zurückgreifen, die alltägliche Büroaufgaben erleichtern sollen. Daneben gibt es KI-Werkzeuge, die Unternehmen bewusst bereitstellen und fördern.
Trotzdem ist klar: Der Einsatz von KI-Lösungen wird immer alltäglicher. Dennoch bedeutet diese Verbreitung nicht zwangsläufig, dass diese Tools auch wirklich intensiv genutzt werden. Auch wenn das Interesse an KI wächst, gibt es noch zahlreiche Vorbehalte und skeptische Haltungen.
Laut einer Untersuchung des Branchenverbands BITKOM nimmt die Mehrheit der Deutschen an, dass KI die Gesellschaft deutlich verändern wird. Zudem fordern 85 % der Befragten strengere Kontrollen und umfassende Prüfungen von KI-Systemen, bevor diese zugelassen werden. Gleichzeitig bestehen bei vielen Beschäftigten Bedenken:
Diese Unsicherheiten tragen dazu bei, dass viele Mitarbeitende beim Einsatz von KI in ihrem Unternehmen zögerlich sind, wodurch die Akzeptanz und Nutzung sinken. Dabei gilt jedoch „Kein Nutzen ohne Nutzer“ – Unternehmen müssen gezielt daran arbeiten, ihre Mitarbeitenden zur Nutzung von KI-Lösungen zu ermutigen.
Damit KI-Lösungen effektiv in den Arbeitsalltag integriert werden, sind klare Strategien erforderlich. Verantwortliche in Organisationen sollten:
Wenn Mitarbeitende aktiv und nachhaltig in den KI-Prozess eingebunden werden, profitieren Unternehmen langfristig. Durch regelmäßige Nutzung können Schwächen erkannt und Funktionen optimiert werden. Dies führt zu einer kontinuierlichen Verbesserung der eingesetzten Systeme und somit zu einer größeren Effizienz.
Fehlt jedoch Akzeptanz, bleiben die erwarteten Vorteile wie Effizienzsteigerungen aus. Zudem droht die Gefahr einer wachsenden Schatten-IT, wenn Mitarbeitende auf eigene Softwarelösungen ausweichen, ohne das Unternehmen einzubinden.
Viele Führungskräfte befinden sich oft in der „Innensicht“ ihres Unternehmens und können Schwierigkeiten haben, objektive Entscheidungen zu treffen. Dies macht den Einsatz externer Experten wesentlich. Durch eine neutrale „Außenperspektive“ wird sichergestellt, dass KI-Lösungen nicht nur vorhanden sind, sondern von den Mitarbeitenden effektiv und regelmäßig genutzt werden.
Der gezielte Einsatz von KI-Lösungen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die digitale Transformation. Unternehmen, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen, klare Anwendungsbereiche schaffen und Barrieren bei der Nutzung abbauen, setzen entscheidende Impulse für eine zukunftsfähige Arbeitsweise mit Künstlicher Intelligenz.
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