Digitalisierung - einer der zentralen Begriffe, der nicht fehlen darf, wenn man den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft beschreibt. Wann genau der digitale Wandel Fahrt aufnahm, darüber streiten die Experten. Ein markantes Datum war sicherlich der Jahreswechsel 1999/2000, bei dem das „Jahr 2000-Problem“ verdeutlichte, wie abhängig viele Prozesse und Strukturen damals bereits waren. Heute, fast ¼ Jahrhundert später, hat die Digitalisierung an Geschwindigkeit und Umfang nochmals massiv zugenommen – sie ist zu einem alltäglichen Phänomen geworden.
Und trotz allem ist für sehr viele Betriebe – egal ob Industrie, Gesundheitswesen oder Finanzsektor - noch immer nicht klar: Was sind die Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen digitalen Transformation und wie wird aus einem Konzept für das Unternehmen gelebte Realität?
Grundlegend ist eine Prämisse: Digitale Transformation ist nicht etwas, das innerhalb einer Abteilung oder eines Fachbereichs passiert. Eine wirklich nachhaltige, erfolgreiche digitale Transformation umfasst das gesamte Unternehmen.
Zu den sieben wichtigsten Komponenten gehören dabei:
Alleine diese kompakte Liste macht klar, dass echte digitale Transformation mehr ist als ein Update im Unternehmen. Die digitale Transformnation ist ein äußerst komplexer Prozess, dessen Erfolgsgrundlagen in einer fundierten und ganzheitlichen Planung liegen.
Vor allem ist der – zugegeben oft strapazierte – Begriff der Ganzheitlichkeit unbedingt ernst zu nehmen. Eine der größten Chancen der digitalen Transformation liegt darin, den Fluss von Funktionen und Daten im Unternehmen – und mit allen Stakeholdern – zu vereinfachen und zu beschleunigen. Es gilt leistungsfähige Schnittstellen zu schaffen und Silos bzw. Inseln aufzulösen. Bildlich gesprochen: Es nützt wenig, wenn Daten statt mit Kugelschreiber und Block jetzt im Notebook erfasst werden, sie dann aber via E-Mail durchs Unternehmen wandern und von Kollegen nochmals abgetippt oder bestenfalls „copy & paste“ übertragen werden. Abteilung A mag dann denken, einen großen digitalen Sprung gemacht zu haben, während Abteilung B trotz vermeintlicher Digitalisierung noch die gleichen manuellen Aufgaben erledigen muss.
Dieses simple Beispiel zeigt, wie wichtig es ist bei der digitalen Transformation die Scheuklappen abzulegen und einzelne Schritte als Teil eines großen Ganzen zu sehen. Dies gelingt vorrangig dann, wenn man bereits Erfahrung mit derartigen Projekten hat und zudem als externer Experte keine Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen gegenüber einzelnen Parteien hat.
Ein initialer Workshop mit einem externen Dienstleister, der sowohl digitales Know-how als auch Branchenerfahrung mitbringt, ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine gelungene digitale Transformation. Hierbei kann dann auch ermittelt werden, welche Schritte das Unternehmen selbst gehen kann und wo Unterstützung durch Dienstleister vorteilhaft ist.
Möchten Sie die digitale Zukunft Ihres Unternehmens aktiv gestalten? Kontaktieren Sie uns jetzt für eine individuelle Beratung und lassen Sie uns gemeinsam Ihre erfolgreiche digitale Transformation planen und umsetzen!